Der TAO feiert Geburtstag

Ein Geburtstag ist immer eine Erwähnung wert.

In unserem Fall ist dies der 3. Geburtstag des TAO seit der Auftaktveranstaltung am 11.11.2021 im Kloster Seeon. Begonnen hatte alles am 25.10.2020 mit einem Antrag von Hans Romstätter für die Vertreterversammlung der Bayerischen Architektenkammer im Juni 2021. In der Liste vom 12.02.2021 wurde damals ein handverlesener Beirat zusammengestellt. Wichtig war es, engagierte Ehrenamtlerinnen und -amtler aus der Architektur, Landschafts- und Innenarchitektur sowie Stadtplanung zu finden.
Es galt (und gilt!), die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu stärken. Mit Zustimmung des Kammervorstands konnten wir starten.

Durch eine Neuordnung im Oktober 2021 war es notwendig, im Rahmen einer Regionalversammlung auch den Beirat zu wählen. Am 11.11.2021 fand dann die 1. Auftaktveranstaltung im Kloster Seeon statt. Dies ist also unser offizielles „Geburtsdatum“! Viele Beiratssitzungen hatten bis dahin, seit Februar 2021, den TAO auf das Gleis gestellt. Heute freuen wir uns über das Interesse und den Zuspruch zu unseren Veranstaltungen! Wir verdanken den Erfolg unserem umtriebig und harmonisch zusammenarbeitenden Beirat sowie den externen Kolleginnen und Kollegen, die sich mit einbringen.

Es läuft und auch wir laufen immer besser!
Dafür herzlichen Dank an Euch alle.

Hans Romstätter

Patchwork aus Zeit – St. Georg in Hebertshausen

11.10.2024 um 19 Uhr | Projektraum am Rathaus

Vortrag und Diskurs mit Markus O. Kuntscher, Dipl.-Ing. Architekt, Stadtplaner BDA, Prof. Jerry Zeniuk, freier Künstler, und Eva Maria Hermann, Dipl.-Ing. Architektur, Architekturkommunikation

Allerorten werden Kirchenbauten umgebaut, verkleinert oder an neue Anforderungen angepasst. Selten geschieht die Transformation allerdings so grundlegend wie bei St. Georg in Hebertshausen: Hier reichte die Verwandlung vom landschaftsplanerischen Neuordnen des weiteren Umfelds über das Ergänzen einer Aussegnungshalle bis zum Gestalten von Altar und Fenstern in der denkmalgeschützten Kirche. Die Permanenz und der Wandel von Räumen und Architekturen des Areals um St. Georg werden im Rahmen der Abendveranstaltung reflektiert und diskutiert.

Foto
Bildnachweis: Markus O. Kuntscher, München

Aus Platzgründen wird um Anmeldung gebeten unter 

Haus der Fotografie
Tel +49 8677 4734 oder E-Mail hausderfotografie@burghausen.de

Drei nach 5 in Penzberg

Drei Impulsvorträge zur zukunftsfesten Stadt an der Schnittstelle zwischen Bauen und Ökologie mit Gelegenheit zur Diskussion:
Drei nach 5 ist Motto und Start eines Vortragsabends zum Thema Stadt, Bauen und Ökologie am 26.09.2024 von 17:03 – 19:30 Uhr im Bürgerbahnhof Penzberg, Philippstr. 32, 82377 Penzberg.
Teils überzogene Standards in Normen und technischen Vorschriften machen das Bauen teuer, kompliziert und fehleranfällig. „Einfach Bauen“ oder experimentell Bauen ist eine Initiative der Architektenschaft, die in einem neuen „Gebäudetyp-e“ die Möglichkeit bietet, einen vereinfachten Standard zu vereinbaren und auf tradierte Bautechniken zurückzugreifen. Architekt Florian Dilg (ARCHiTEKTUR:ZWiNGEl/DilG, München) ist Mitinitiator und berichtet zum neuen Gebäudetyp-e.
Architekt Sebastian Beham (Beham Architekten, Dietramszell) zeigt Beispiele, wie einfache, gut konstruierte Holzbauten einen Beitrag zu Nachhaltigkeit im Bauen und zur Kreislaufwirtschaft leisten können.
Dachbegrünungsexperte Armin Wandschura zeigt das Potenzial und die vielfältigen Möglichkeiten von Gründächern als Beitrag zur lebenswerten und zukunftsfesten gebauten Umwelt.

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Schön hier.

Architektur auf dem Land, 28.07.-20.10.2024

Das Deutsche Architekturmuseum DAM, Frankfurt am Main, ist zu Gast in Burghausen mit der Ausstellung
„Schön hier. Architektur auf dem Land“

schoen hier

„Die ganze Welt spricht vom Prozess der Urbanisierung und dass in Zukunft die Hälfte der Menschen in Städten leben wird. Mein Interesse gilt der anderen Hälfte.“ 

Dieser Satz des finnischen Architekten Sami Rintala beschreibt treffend die Intention der Ausstellung des Deutschen Architekturmuseums.

Ländliche Regionen werden zumeist mit ihrer Architektur zu wenig beachtet – oftmals zu Unrecht. Eine Fülle aktueller Bauten zeigt, welche Qualitäten hier zu entdecken sind. Architektur kann viel zu einem guten Leben auf dem Land beitragen. Ländliche Räume als Lebensmittelpunkt gewinnen zunehmend an Aufmerksamkeit. Sie sind Orte zum Wohnen, Leben und Arbeiten. Dazu benötigen sie eine zeitgemäße, ökologische, soziale und bauliche Infrastruktur. Wenn sich ein Architekturmuseum mit dem ländlichen Raum beschäftigt, so stehen naturgemäß besondere Bauten und regionale Entwicklungen im Zentrum der Betrachtung.

Architektur kann ein Ausdruck von Wertschätzung sein, sie kann im besten Fall Selbstbewusstsein generieren. Deshalb lohnt es sich, Engagement für viele kleine Bauaufgaben ebenso wie für ganze Dorfmitten, für funktionierende und von der Bevölkerung angenommene öffentliche Räume aufzuwenden.

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Ausstellung „Über Oberbayern“

Foto: Antonia Reindl

Der Treffpunkt Architektur Oberbayern der Bayerischen Architektenkammer und das Freilichtmuseum Glentleiten luden am 7. Juli 2022 um 18:00 Uhr herzlich zur Ausstellungseröffnung „Über Oberbayern“ in die Zollingerhalle des Freilichtmuseums Glentleiten des Bezirks Oberbayern ein.

Noch bis zum 24. Juli bietet die eindrucksvolle, historische Zollingerhalle auf dem Areal des Freilichtmuseums Glentleiten den Rahmen für die Präsentation der Preisträger des 2021 erstmalig vom Bund Deutscher Architekten BDA Kreisverband München-Oberbayern ausgelobten Architekturpreises „Über Oberbayern“. Die Bauten aus unterschiedlichen Regionen Oberbayerns geben Inspiration und Ansporn für zukünftige Planungen in Architektur und Städtebau. Die Initiative für die Ausstellung geht auf den 2021 gegründeten Treffpunkt Architektur Oberbayern der Bayerischen Architektenkammer zurück, dessen Zielsetzung es ist, regionale Architektur- und Baukultur zu stärken.

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