Drei nach 5 in Penzberg

Drei Impulsvorträge zur zukunftsfesten Stadt an der Schnittstelle zwischen Bauen und Ökologie mit Gelegenheit zur Diskussion:
Drei nach 5 ist Motto und Start eines Vortragsabends zum Thema Stadt, Bauen und Ökologie am 26.09.2024 von 17:03 – 19:30 Uhr im Bürgerbahnhof Penzberg, Philippstr. 32, 82377 Penzberg.
Teils überzogene Standards in Normen und technischen Vorschriften machen das Bauen teuer, kompliziert und fehleranfällig. „Einfach Bauen“ oder experimentell Bauen ist eine Initiative der Architektenschaft, die in einem neuen „Gebäudetyp-e“ die Möglichkeit bietet, einen vereinfachten Standard zu vereinbaren und auf tradierte Bautechniken zurückzugreifen. Architekt Florian Dilg (ARCHiTEKTUR:ZWiNGEl/DilG, München) ist Mitinitiator und berichtet zum neuen Gebäudetyp-e.
Architekt Sebastian Beham (Beham Architekten, Dietramszell) zeigt Beispiele, wie einfache, gut konstruierte Holzbauten einen Beitrag zu Nachhaltigkeit im Bauen und zur Kreislaufwirtschaft leisten können.
Dachbegrünungsexperte Armin Wandschura zeigt das Potenzial und die vielfältigen Möglichkeiten von Gründächern als Beitrag zur lebenswerten und zukunftsfesten gebauten Umwelt.

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Schön hier.

Architektur auf dem Land, 28.07.-20.10.2024

Das Deutsche Architekturmuseum DAM, Frankfurt am Main, ist zu Gast in Burghausen mit der Ausstellung
„Schön hier. Architektur auf dem Land“

schoen hier

„Die ganze Welt spricht vom Prozess der Urbanisierung und dass in Zukunft die Hälfte der Menschen in Städten leben wird. Mein Interesse gilt der anderen Hälfte.“ 

Dieser Satz des finnischen Architekten Sami Rintala beschreibt treffend die Intention der Ausstellung des Deutschen Architekturmuseums.

Ländliche Regionen werden zumeist mit ihrer Architektur zu wenig beachtet – oftmals zu Unrecht. Eine Fülle aktueller Bauten zeigt, welche Qualitäten hier zu entdecken sind. Architektur kann viel zu einem guten Leben auf dem Land beitragen. Ländliche Räume als Lebensmittelpunkt gewinnen zunehmend an Aufmerksamkeit. Sie sind Orte zum Wohnen, Leben und Arbeiten. Dazu benötigen sie eine zeitgemäße, ökologische, soziale und bauliche Infrastruktur. Wenn sich ein Architekturmuseum mit dem ländlichen Raum beschäftigt, so stehen naturgemäß besondere Bauten und regionale Entwicklungen im Zentrum der Betrachtung.

Architektur kann ein Ausdruck von Wertschätzung sein, sie kann im besten Fall Selbstbewusstsein generieren. Deshalb lohnt es sich, Engagement für viele kleine Bauaufgaben ebenso wie für ganze Dorfmitten, für funktionierende und von der Bevölkerung angenommene öffentliche Räume aufzuwenden.

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Ausstellung „Über Oberbayern“

Foto: Antonia Reindl

Der Treffpunkt Architektur Oberbayern der Bayerischen Architektenkammer und das Freilichtmuseum Glentleiten luden am 7. Juli 2022 um 18:00 Uhr herzlich zur Ausstellungseröffnung „Über Oberbayern“ in die Zollingerhalle des Freilichtmuseums Glentleiten des Bezirks Oberbayern ein.

Noch bis zum 24. Juli bietet die eindrucksvolle, historische Zollingerhalle auf dem Areal des Freilichtmuseums Glentleiten den Rahmen für die Präsentation der Preisträger des 2021 erstmalig vom Bund Deutscher Architekten BDA Kreisverband München-Oberbayern ausgelobten Architekturpreises „Über Oberbayern“. Die Bauten aus unterschiedlichen Regionen Oberbayerns geben Inspiration und Ansporn für zukünftige Planungen in Architektur und Städtebau. Die Initiative für die Ausstellung geht auf den 2021 gegründeten Treffpunkt Architektur Oberbayern der Bayerischen Architektenkammer zurück, dessen Zielsetzung es ist, regionale Architektur- und Baukultur zu stärken.

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